[Pokal 2011/12] BSV Kessin – FFC Rostock 90

Trotz eines Spieles auf Augenhöhe, bei dem ein Zwei-Klassenunterschied gegen den Kreisoberligisten FFC Rostock nicht klar erkennbar war, scheidet der BSV Kessin nach einer insgesamt eher schwachen Partie unglücklich in der ersten Pokalrunde aus.

 
In der Anfangsphase können sich die Gastgeber dabei erste Chancen erarbeiten und Selbstvertrauen tanken. Dirk Redlich findet im Strafraum den heute nominell einzigen Stürmer Kay Stempnakowski, der den Ball gegen den Torwart aber nicht unter Kontrolle bringen kann (4.). Paul Normann, der im neuen 4-2-3-1 System eine der Sechser-Positionen bekleidet, kann sich kurz darauf mit starkem Antritt offensiv einschalten. Seinen Pass rechts raus erreicht Felix Pleban, der per Flanke den Kopf von Kapitän Kay Stempnakowski findet (7.).
In Minute 13 kann erstmals der FFC für Gefahr sorgen. Frank Bauer verschätzt sich und säbelt bei einem Befreiungsschlag über den Ball. Die Rostocker sind so plötzlich frei vor Daniel Lepinat, der sich dem Angreifer aber mutig in den Weg stellt. Letztendlich kann Daniel Conrad zur Ecke klären. Nur eine Minute später sehen sich die Kessiner in Erwartung einer weiteren Ecke. Den folgen Kopfball kann Daniel Lepinat zunächst parieren, bei der anschließenden Flanke der FFCler verlässt er sich aber auf Linksverteidiger Daniel Conrad.  So dann ganz frei vor dem Tor erzielt der Gast den ersten und einzigen Treffer der Begegnung sicher per Kopf.
Der weitere Spielverlauf ist geprägt von vielen Ungenauigkeiten auf beiden Seiten. Hüben wie drüben werden Bälle lang und planlos nach vorne geschlagen, echte Chancen sind Mangelware. Spieler und Publikum stellen sich gedanklich schon auf belebenden Pausentee ein, als es überraschend doch noch einmal brenzlig wird. Innenverteidiger Frank Bauer zeigt Vorwärtsdrang und bedient Stephan Krüger, dessen Schuss knapp am Giebel vorbeischrammt.
 
Zur Halbzeit stellt das Trainergespann Thomas Guth und Mirko Tausch um. Frank Bauer bekleidet nun die rechte Außenbahn, für den heute unglücklich agierenden Felix Pleban rückt Sebastian Mann in die Innenverteidigung. Die Kessiner können sich nach Wiederanpfiff auch einige Schusschancen erarbeiten, die Hoffnung und der Wille, das Spiel zu drehen, ist erkennbar. Nichtsdestotrotz bleibt es bis 20 Minuten vor Schluss ein schwacher Kick. Trotz großer Löcher im Mittelfeld neutralisieren sich beide Mannschaften.
Durch zwei Offensiv-Wechsel auf Kessiner Seite werden die letzten Versuche unternommen, von außen Impulse zu geben. Zum Teil zeigen die Maßnahmen in der Folge auch noch mal Wirkung. Lars Illige zeigt mit einem Sololauf vom eigenen 16er seine Qualitäten am Ball, seinen abschließenden Schuss aus 20 Metern lenkt der gegnerische Keeper aber zur Ecke (69.). In Minute 75 verfehlt der BSV Kessin den Ausgleich dann denkbar knapp. Enrico Dittmann kann sich nach Pass von Paul Normann elegant gegen seinen Gegenspieler durchsetzen und alleine auf das Tor zugehen. Mustergültig bringt sein Querpass den mitgelaufenen Kay Stempnakowski ins Spiel, der aber nicht mehr die letzte Konzentration aufbringen kann, um das Leder über die Linie zu drücken – Riesenglück für den FFC in dieser Situation, da auch der Nachschuss von Dirk Redlich geblockt wird.
Kurz darauf ist der Kessiner Spielführer erneut frei durch, sein Torabschluss aus spitzem Winkel verfehlt sein Ziel aber knapp (81.). Eine Minute vor Schluss legt er dann für Enrico Dittmann auf, der aus 20 Meter zwar stramm aber zu unplatziert draufhält. Paul Norman kommt anschließend aus sogar 10 Metern zum Abschluss, sein Schuss wird aber zur Ecke geblockt. Dirk Redlich bringt diese in der Schlussminute in den Strafraum, es findet sich aber kein Abnehmer, wodurch sich der FFC innerhalb der regulären Spielzeit schmeichelhaft durchsetzen kann.
 
Was unter dem Strich festzuhalten bleibt: Der BSV kann sich gegen eine höherklassige Mannschaft am Ende ein Chancenplus erarbeiten. Spieler und Funktionsteam motivieren sich bei vergebenen Chancen und misslungenen Aktionen, anstatt laut zu werden. Ein neues Spielsystem kann auch bei Fehlen einiger Stammkräfte umgesetzt werden. Der Kader des BSV scheint inzwischen auch qualitativ breit aufgestellt – allesamt Fakten, die für die kommende Spielzeit Mut machen.

Pokal Saison 2011/12: BSV Kessin – FFC Rostock 90 0:1 (0:1)
Aufstellung D. Lepinat – D. Conrad, F. Bauer (E. Dittmann), L. Illige, B. Conrad (M. Tausch) – S. Krüger, P. Normann, D. Redlich, M. Guth, F. Pleban (S. Mann) – K. Stempnakowski
Reserve E. Dittmann, M. Tausch, S. Mann
Tore 0:1 (14.)
Karten  

 

[Archiv 2011/12] BSV Kessin – Union Sanitz II

Nachdem beinahe alle Mannschaften der Staffel bereits ein Punktspiel absolviert hatten, startete nach Spielabsage am vorigen Wochenende auch für den BSV Kessin die Saison mit einem aus neutraler Sicht sicherlich sehenswerten da abwechslungsreichen Spiel. Zu Gast war die zweite Mannschaft von Union Sanitz 03.
 
Die erste Schrecksekunde gilt es kurz nach dem Anpfiff zu überwinden. Beim Rauslaufen kommt es zu einem Zusammenprall zwischen BSV Keeper Daniel Lepinat und einem Sanitzer Offensivakteur. Lepinat zieht sich bei dieser Aktion einen Cut am Wangenknochen zu und muss kurz behandelt werden (6.). Die erste Möglichkeit haben im direkten Anschluss die Sanitzer, ein flacher Schuss verfehlt den Kasten des angeschlagenen Rückhalts allerdings knapp.
In der Anfangsviertelstunde wirken die Gastgeber nervös, Union Sanitz tritt körperlich präsenter auf und beherrscht das Geschehen. Kann Außenverteidiger Paul Normann eine gefährliche Situation zunächst noch zur Ecke klären (17.) gehen die 03er nach einer weiteren Ecke durch einen strammen Schuss von der Strafraumkante in Minute 23 hochverdient in Führung.
Die passende Antwort gelingt Rückkehrer Dirk Redlich aber nur eine Minute später. Mehr oder weniger zufällig kommt er an den Ball und kann das Spielgerät gefühlvoll unter die Latte schlenzen – Erinnerungen an das berühmte Wembleytor werden wach. Einen technisch anspruchsvollen Volleyschuss von Mathias Guth bringt der Sanitzer Torwart erst im Nachfassen unter Kontrolle (29.), der BSV wird nun mutiger.
Folgerichtig fällt die Führung für die Kessiner. Dirk Redlich flankt halbhoch in den Strafraum – der bis dahin unauffällige Hannes Kieseler kann mit dem Knie zum 2:1 einnetzen. Zwei Minuten später ist Kapitän Kay Stempnakowski frei durch, kommt gegen den herauslaufenden Schlussmann aber nicht mehr richtig an den Ball. Sanitz hadert vermehrt mit dem Unparteiischen und beginnt nun auch innerhalb der eigenen Mannschaft einen raueren Ton anzuschlagen, die Heimmannschaft kann sich dagegen vor der Pause ein Chancenplus erarbeiten. Ein Freistoß von Dirk Redlich bringt Kay Spempnakowski gefährlich aufs Tor (41.), einen schönen Diagonalpass von Paul Normann nimmt Hannes Kieseler direkt (45.). Die letzte Möglichkeit in Halbzeit eins haben die Gäste, Daniel Lepinat ist aber zur Stelle.
 
Die ersten Minuten von Durchgang zwei gehören wiederum der Gastmannschaft. Ein haltbarer Schuss führt zum glücklichen Ausgleich (54.) – Daniel Lepinat sieht dabei etwas unglücklich aus. Union Sanitz erhöht in der Folge weiter die Schlagzahl. Ein kerniger Schuss geht zunächst knapp über den Kasten (60.). Kurz darauf muss die Kessiner Nr. 1 dann erneut hinter sich greifen. Ein Freistoß prallt unglücklich auf und landet in den Maschen – Union Sanitz gelingt es so nach Rückstand das Spiel zu drehen.
Der erneute Ausgleich kann durch Spielführer Kay Stempnakowski per Kopf erzielt werden (71.). Dem voraus ging ein satter Schuss von Stephan Krüger, die anschließende Ecke von Mathias Guth wird mustergültig verwertet – ein verrücktes Spiel! In den letzten 20 Minuten steht die Partie dann auch auf Messers Schneide. Nach einem Freistoß stehen zwei Sanitzer frei vor dem Tor – ein Kopfball verfehlt das Kessiner Gehäuse denkbar knapp (79.).
Die Schlussminuten haben es dann richtig in sich. Drei Minuten vor dem Ende setzt sich ein Sanitzer in einer 1 zu 1 Situation durch, nimmt aber zu genau Maß – das Leder landet aus Kessiner Sicht glücklich am Pfosten. Die Gäste werden zum Ende wieder etwas stärker. Doch auch vor ihrem Tor wird es noch mal gefährlich. Einen Freistoß aus gut 30 Metern setzt Mittelfeldmotor Mathias Guth an die Latte. Der eingewechselte Jan Ludwig kann mit seinem Nachschuss auch nur eine Ecke herausholen (89.), die aber genauso wenig wie ein Freistoß in Minute zwei der Nachspielzeit noch etwas einbringt.
 
Am Ende können beide Teams sicherlich mit dem Unentschieden leben und mit erhobenem Haupte die Aufgaben der kommenden Wochen anpacken.

Saison 2011/12: BSV Kessin – Union Sanitz II 3:3 (2:1)
Aufstellung D. Lepinat – S. Tews, F. Bauer, L. Illige, P. Normann – D. Redlich, M. Tausch (S. Krüger), M. Guth, P. Heyden – H. Kieseler (J. Ludwig), K. Stempnakowski
Reserve S. Krüger, J. Ludwig
Tore 0:1 (23.), 1:1 D. Redlich (24.), 2:1 H. Kieseler (34.), 2:2 (54.), 2:3 (64.) 3:3 K. Stempnakowski (71.)
Karten  

 

[Test 2011/12] ESV Lok Rostock II – BSV Kessin

Mit sechszehn zum Zuge gekommenen Spielern unterliegen die Herren des BSV vor ca. 10 mitgereisten Fans in einer alles in allem fairen Party gegen spielerisch und körperlich frischere Rostocker.

Die erste nennenswerte Gelegenheit haben allerdings die Kessiner in Person von Mirko Tausch, der in der 4. Minute am heute starken Rostocker Schlussmann scheitert. Fünf Minuten später steht Mirko Tausch erneut im Mittelpunkt. Dieses mal kann er allerdings auf der Gegenseite eine gefährliche Freistoßsituation per Kopf klären.
In der Mitte der ersten Halbzeit nimmt das Spiel dann Fahrt auf: Nach guter Parade vom Kessiner Rückhalt Daniel Lepinat kann Lok zur vermeidlichen Führung einnetzen – der Treffer wird allerdings aufgrund einer Abseitsposition nicht gegeben. In Minute 25 hat Hannes Kieseler die Führung für die Gäste auf dem Fuß. Nach starker Spieleröffnung von Kay Stempnakowski über rechts kann der Rostocker Torwart aber parieren. Innerhalb von vier Minuten kann der ESV dann die Treffer zum 1:0 und 2:0 markieren. Direkt nach der Führung in der 27. Minute ist Mirko Tausch schon durch – wieder ist aber bei der Nummer 1 von Lok Schluss. Im Gegenzug kann sich auch Daniel Lepinat nochmals auszeichnen (29.), bevor er dann doch erneut hinter sich greifen muss.
Mit der Führung im Rücken drücken die Hausherren weiter bis zum Ende der ersten Halbzeit. Kann ein Freistoß in der 36. durch gutes Stellungsspiel der Mauer noch entschärft werden, reichen dem ESV Lok drei Minuten, um zum 5:0 Zwischenstand zu erhöhen und das Spiel quasi schon vor dem Pausenpfiff zu entscheiden. Die Pause kommt dem BSV in dieser Phase sicherlich gelegener als den Gastgebern …
 
Zur Halbzeit stellt das Trainergespann um Thomas Guth und Mirko Tausch die Mannschaft wie geplant auf fünf Positionen um. Nach dem Seitenwechsel sind es dann auch die Kessiner, die sich in ihrem Spiel wieder steigern können und Lok nun endlich auch über einen längeren Zeitraum unter Druck setzen. Sechs Minuten nach Wiederanpfiff scheitert Roy Stempnakowsi noch im Abschluss, eine Minute später gelingt Neuzugang Felix Pleban dann aber der Anschluss zum 1:5. Der BSV wirkt nun zielstrebiger. In der 57. kann sich Hannes Kieseler eine weitere gute Torchance erarbeiten. Innenverteidiger Paul Normann kann kurz darauf auf 2:5 verkürzen und macht sich mit einem lauten Torjubel Luft – ein Signal an die Teamkameraden. In der Schlussphase nimmt sich Felix Pleban erneut ein Herz, muss aber mit ansehen, wie die Kicker vom ESV kurz darauf zum 6:2 treffen. Spätestens jetzt ist dann doch der Deckel auf dieser Partie und die Gastgeber können in den letzten Minuten das Spiel locker verwalten. Ersatzkeeper Martin Langschwager kann sich noch einmal in einer 1gegen1 Situation auszeichnen, ist beim Tor zum 7:2 Endstand allerdings machtlos.
 
Was bleibt ist die Erkenntnis, dass eine starke Vorsaison und hoch gesteckte Ziele alleine noch keine Spiele gewinnen. Dem Team um dem wiedergewählten Kapitän Kay Stempnakowski bleibt aber in der Vorbereitung noch Zeit zu zeigen, wo man steht und was man in der neuen Saison erreichen kann. So hat dann auch schon am kommenden Sonntag jeder einzelne Spieler die nächste Gelegenheit sich zu zeigen und für einen Stammplatz zu empfehlen. Gespielt wird gegen die erste Mannschaft des SV Bartelshagen.

Testspiel Saison 2011/12: ESV Lok Rostock II – BSV Kessin 7:2 (5:0)
Aufstellung D. Lepinat (M. Langschwager) – S. Tews, P. Normann, L. Illige, M. Fiedler (E. Dittmann) – F. Birkner, M. Tausch (R. Stempnakowski), M. Guth, P. Heyden (F. Bauer) – H. Kieseler, K. Stempnakowski (F. Pleban)
Reserve M. Langschwager, E. Dittmann, R. Stempnakowski, F. Bauer, F. Pleban
Tore 1:0 (27.), 2:0 (31.), 3:0 (41.), 4:0 (42.), 5:0 (43.), 5:1 F. Pleban (52.), 5:2 P. Normann (FE 59.), 6:2 (78.), 7:2 (81.)
Karten  

 

[Pokal 2010/11] BSV Kessin – TSV Thürkow II

BSV Kessin startet mit neuen Dress und Kantersieg im Pokal in die neue Saison! Am 15.08.2010 startete der BSV Kessin in die neue Spielzeit 2010/2011. Durch einen 9:1 Kantersieg unterstrichen die Kessiner ihre Ambitionen im oberen Tabellendrittel der Kreisklasse Warnow II mitspielen zu wollen. Trainer und nun auch Trikotsponsor Thomas Guth überraschte die Mannschaft mit einer neuen Kluft in den Vereisfarben „Weiß/Blau“, welche die schon oft kritisierten "Roten" ersetzten. Als Dank dafür würde ihm ein reichlich gefüllter Präsentkorb vom Kapitän Kay Stempnakowski überreicht.

Am heutigem Tage standen leider nicht alle Spieler des BSV´s zur Verfügung und Trainer Thomas Guth konnte nicht auf die "Jungs" zurückgreifen, welche sich mit guten Leistungen und Anwesenheit in der Vorbereitung in die Erste Elf gespielt haben. Doch nichtsdestotrotz stand eine schlagkräftige Kessiner Mannschaft auf dem durchaus bespielbareren Bandelstorfer Fußballplatz.

Den Torsegen eröffnete schon nach 8 Minuten Kay Stempnakowski, der nach einem super Freistoss von Dirk Redlich, von der linken Seite in den Strafraum, den Ball blitzsauber per Kopf einnetzen konnte. Sechs Minuten später trug sich Roy Stempnakowski zum ersten Mal in die Torschützenliste ein. Durch einem Pass von seinem Bruder Kay, mitten in die Nahtstelle der Gäste aus Thürkow, spitzelte er den Ball am Gästekeeper vorbei – 2:0. Bis zum Ende des ersten Durchgangs kam es kaum noch zu nennenswerten Szenen im Spiel. Beide Mannschaften versuchten das Spiel so gut wie möglich zu gestalten. Mirko Tausch hatte noch eine tausendprozentige Chance, als er Zentimeter vor der Torlinie den Ball vertändelte und auf den gegnerischen Torwart wartete.
 
Nach der Halbzeitpause zog der BSV das Tempo sofort wieder an und wollte zeigen, dass sie der Herr auf dem Platz sind. 47. Minute: Mirko Tausch zog nach einem Abpraller der gegnerischen Abwehr den Ball von der rechten Strafraumkannte ab und versenkte diesen im langem Eck. Der Thürkower Torhüter verletzte sich bei dieser Aktion und müsste durch einen Feldspieler ersetzt werden. Einen grandiosen Angriff vollendete Roy Stempnakowski in der 58. Minute als Tom Theberath Kay Stempnakowski auf der linken Seite bediente, welcher im Strafraum nur noch quer legen brauchte – 4:0. Der nächste Angriff der Hausherren kam über Lars Illige und Roy Stempnakowski, der am Sechzehnmeterraum den Ball mittig für Dirk Redlich zurücklegte. Den Schuss aus 20. Metern landete links im Kasten der Gäste. 66. Minute: Der mittlerweile ins Mittelfeld gerückte Lars Illige verwandelt einen Abpraller von der rechten Strafraumseite durch einen Lupfer. Den Einzigen Wehmutstropfen im gesamten Spiel gab es in der 71. Spielminute als Mirko Tausch den Ball an der Mittellinie verlor und die Gäste zum zwischenzeitlichen 6:1 Anschluss treffen konnten. Doch es sollte nur ein Ehrentreffer sein. Schon eine Minute später konnte Kay Stempnakowski das Torkonto der Kessiner auf sieben erhöhen. Durch einen lockeren Schuss tunnelte er den Ersatzkeeper und feierte seinen schmeichelhaften zweiten Treffer des Spiels. Die beiden Schlusspunkte des Spiels konnte ebenfalls Kay Stempnakowski in der 74. und 89. Minute erzielen. Die Vorlagen kamen von Mirko Tauch und den vom FSV Dummerstorf nach Kessin gewechselten Paul Normann. Highlight des Spiels war noch ein wuchtiger Lattentreffer von Lars Illige aus 30 Metern in der 88. Minute.
 
Durch den Einzug in die zweite Runde des Pokals feierte der BSV einen seiner größten sportlichen Erfolge in der Vereingeschichte. Im Großen und Ganzen ein voll verdienter Sieg der Kessiner, welchen man nicht überbewerten sollte.

Pokal Saison 2010/11: BSV Kessin – TSV Thürkow II 9:1 (2:0)
Aufstellung D. Lepinat – P. Normann, K. Hammon, T. Theberath, L. Illige – H. Kieseler (M. Schönmottel), D. Redlich, M. Tausch, F. Bauer (M. Fiedler) – R. Stempnakowski (D. Conrad), K. Stempnakowski
Reserve M. Schönmottel, M. Fiedler, D. Conrad
Tore 1:0 K. Stempnakowski (8.), 2:0 R. Stempnakowski (14.), 3:0 M. Tausch (47.), 4:0 R. Stempnakowski (58.), 5:0 D. Redlich (59.), 6:0 L. Illige (66.), 6:1 (71.), 7:1 K. Stempnakowski (72.), 8:1 K. Stempnakowski (74.), 9:1 K. Stempnakowski (88.)
Karten  

 

 

[Pokal 2010/11] BSV Kessin – Union Sanitz 03

Am Sonntag dem 10.10.10 haben wir unsere 2. Runde Pokalspiel gegen die Union Sanitz 03 bestritten. Es war auch gleich ein kleiner Test für uns, wie weit wir sind für eine Liga höher, denn Sanitz spielt in der Kreisliga.

Unser Trainer Thomas Guth stellte unser Spielsystem auf Defensive um, um nicht gleich ins offene Messer zu laufen. Trotzdem fiel das 0:1 für Sanitz in der 12. Minute, zu früh aber das war auch das einzige Tor was Sanitz in der ersten Halbzeit erzielte. Durch unsere defensive Spielweise konnten wir Union das Spiel schwer machen.
Roy Stempnakowski war unsere einzige Spitze, er wirbelte vorne viel und setzte die Sanitzer Abwehr immer öfters unter Bedrängnis. Mathias Guth und Dirk Redlich waren das zentrale Mittelfeld, sie mussten sich die Bälle meistens von hinten holen und wurden nur bei Standards gefährlich. Unsere Außenbahnen besetzten Felix Birkner und Philip Heyden, die wiederum durch ihre Schnelligkeit immer wieder gute Flanken auf Roy Stempnakowski machten.

In der zweiten Spielhälfte sah das schon ganz anders aus. Sanitz schaffte es kurz nach dem Anpfiff in der 51. Minute das 2:0 und in der 54. Minute das 3:0. Danach war ein Bruch drin bei uns und wir kamen gar nicht mehr ins Spiel. Daniel Lepinat war dann gefragt und gab sein bestes im Tor. Union spielte jetzt schnelle Konter mit langen Bällen nach vorne und so ergab sich Torchancen um Torchancen. Nur vereinzelt schafften wir Entlastung die dann in der Abwehr von Sanitz verstummten. Nach so viel Druck von Union wurde die letzten 5 Minuten noch schlimm für uns, da wir das 4. und 5. Tor kassierten.

Statement zum Spiel vom Trainer Union Sanitz 03: "Ein vom Spielverlauf gerechtes Ergebnis auf einem schwer bespielbaren Platz. Kompliment an die junge gegnerische Mannschaft, die trotz der spielerischen Überlegenheit von Union kämpferisch nie aufgegeben hat. Viel Erfolg in der weiteren Punktspielsaison."

Pokal Saison 2010/11: BSV Kessin – Union Sanitz 03 0:5 (0:1)
Aufstellung D. Lepinat – D. Conrad (B. Conrad), S. Mann, L. Illige, S. Tews (M. Fiedler), M. Tausch – F. Birkner, D. Redlich, M. Guth, P. Heyden (J. Ludwig), R. Stempnakowski
Reserve B. Conrad, M. Fiedler, J. Ludwig
Tore 0:1 (12.), 0:2 (51.), 0:3 (54.), 0:4 (85.), 0:5 (89.)
Karten  

 

[Test 2010/11] Hohen Luckower VfB – BSV Kessin

Testspiel Saison 2010/11: Hohen Luckower VfB – BSV Kessin 3:1 (1:0)
Aufstellung D. Lepinat (M. Langschwager) – S. Tews (B. Conrad), S. Ostwald (S. Mann), T. Theberath, L. Illige – F. Birkner (E. Dittmann), P. Normann (M. Tausch), M. Guth, J. Ludwig (M. Fiedler) – R. Stempnakowski (M. Schönmottel), K. Stempnakowski
Reserve M. Langschwager, B. Conrad, S. Mann, E. Dittmann, M. Tausch, M. Fiedler, M. Schönmottel
Tore 1:0 (34.), 2:0 (50.), 2:1 S. Tews (55.), 3:1 (56.)
Karten  

 

[Test 2010/11] BSV Kessin – TSG Neubukow II

Testspiel Saison 2010/11: BSV Kessin – TSG Neubukow II 2:3 (1:1)
Aufstellung D. Lepinat (M. Langschwager) – P. Normann, S. Mann, S. Ostwald, L. Illige – F. Bauer (B. Conrad), M. Tausch (S. Tews), M. Guth (R. Stempnakowski), P. Heyden (E. Dittmann) – J. Ludwig, K. Stempnakowski (T. Illige)
Reserve M. Langschwager, B. Conrad, S. Tews, R. Stempnakowski, E. Dittmann, T. Illige
Tore 0:1 (8.), 1:1 M. Guth (35.), 2:1 R. Stempnakowski (54.), 2:2 (67.), 2:3 (80. ET)
Karten  

 

[Test 2010/11] BSV Kessin – FSV Dummerstorf II

Testspiel Saison 2010/11: BSV Kessin – FSV Dummerstorf II 1:0 (1:0)
Aufstellung D. Lepinat (M. Langschwager) – D. Conrad, S. Mann (Testspieler), K. Hammon, L. Illige – J. Ludwig (F. Birkner), M. Tausch (B. Conrad), T. Theberath, F. Bauer (P. Heyden) – K. Stempnakowski, P. Guth (E. Dittmann)
Reserve M. Langschwager, Testspieler, F. Birkner, B. Conrad, P. Heyden, E. Dittmann
Tore 1:0 K. Stempnakowski (27.)
Karten  

 

[Test 2009/10] ESV Lok Rostock II – BSV Kessin

Am Sonntag dem 14.03.10 haben wir ein Testspiel gegen ESV Lok Rostock II bestritten. Es war ein gutes und schönes Testspiel ohne Fouls. ESV ist Tabellenführer in der Kreisklasse Warnow (1. Staffel). Beide Mannschaften hatten im  Minutentakt Torchancen. Wir fingen in der ersten Minute gleich an zu spielen. Kay Stempnakowski bekam den Ball von Klaus Hammon und kam schön in den freien Raum, aber er scheiterte am gegnerischen Torwart. Lok hatte in der 5. und 9. Minute zwei Pfostenschüsse. In der 10. Minute machte Klaus Hammon einen schnellen Konter zu Mirko Tausch, der leider einen Tick zu langsam war und so kam der gegnerische Torwart eher an den Ball. Hannes Kieseler kam in der  19. Minute schön über die linke Seite aber verfehlte das Tor knapp. 1:0 in  der 23. Minute für ESV nach Ecke. Wir bekamen den Ball einfach nicht aus dem Strafraum. Noch nicht ganz erholt von dem Schock, stand es auf einmal 2:0 in der 28. Minute. Es war ein schöner Konter mit Kurzpassspiel vom ESV. In der 35. Minute kamen wir noch mal vor das gegnerischen Tor durch Philip Heyden, der leider nur das Außennetz traf. Die zweite Spielhälfte begann wie die erste Spielhälfte und zwar mit guten Torchancen für Kay Stempnakowski, aber ohne sichtlichen Erfolg. In der 54. Minute war es endlich soweit und wir machten das Tor zum 2:1 durch Hannes Kieseler. Es war ein Konter bei dem Kay Stempnakowski, den Ball aus dem Mittelfeld im freien Lauf bekam und dann auf dem mitlaufenden Hannes Kieseler spielte. So wurde der gegnerische Torwart ausgespielt und Hannes Kieseler schob den Ball ins leere Tor. Riesen Torchancen in der 59. Minute, mal wieder für Kay Stempnakowski der leider  wieder am gegnerischen Torwart scheiterte und den Ball über das Tor hob. Da unser Trainer Thomas Guth viel durchwechselte, wurde unsere Sicherheit im Mannschaftsgefüge schlechter und der ESV spielte sich immer bessere Torchancen raus. Zum Abpfiff traf der ESV noch mal zum 3:1. Hätten wir unsere 100%igen Torchancen genutzt, dann wäre das Spiel vielleicht unentschieden ausgegangen.

Testspiel Saison 2009/10: ESV Lok Rostock II – BSV Kessin 3:1 (2:0)
Aufstellung D. Lepinat (A. Rückert) – P. Heyden (J. Ludwig), S. Mann, K. Hammon, M. Fiedler, M. Pett – H. Kiesler (F. Zipperling), T. Theberath, M. Tausch, L. Illige (F. Bauer), K. Stempnakowski
Reserve A. Rückert, J. Ludwig, F. Zipperling, F. Bauer
Tore 1:0 (23.), 2:0 (28.), 2:1 H. Kieseler (54.), 3:1 (90.)
Karten