[Archiv 2011/12] BSV Kessin – Union Sanitz II

Nachdem beinahe alle Mannschaften der Staffel bereits ein Punktspiel absolviert hatten, startete nach Spielabsage am vorigen Wochenende auch für den BSV Kessin die Saison mit einem aus neutraler Sicht sicherlich sehenswerten da abwechslungsreichen Spiel. Zu Gast war die zweite Mannschaft von Union Sanitz 03.
 
Die erste Schrecksekunde gilt es kurz nach dem Anpfiff zu überwinden. Beim Rauslaufen kommt es zu einem Zusammenprall zwischen BSV Keeper Daniel Lepinat und einem Sanitzer Offensivakteur. Lepinat zieht sich bei dieser Aktion einen Cut am Wangenknochen zu und muss kurz behandelt werden (6.). Die erste Möglichkeit haben im direkten Anschluss die Sanitzer, ein flacher Schuss verfehlt den Kasten des angeschlagenen Rückhalts allerdings knapp.
In der Anfangsviertelstunde wirken die Gastgeber nervös, Union Sanitz tritt körperlich präsenter auf und beherrscht das Geschehen. Kann Außenverteidiger Paul Normann eine gefährliche Situation zunächst noch zur Ecke klären (17.) gehen die 03er nach einer weiteren Ecke durch einen strammen Schuss von der Strafraumkante in Minute 23 hochverdient in Führung.
Die passende Antwort gelingt Rückkehrer Dirk Redlich aber nur eine Minute später. Mehr oder weniger zufällig kommt er an den Ball und kann das Spielgerät gefühlvoll unter die Latte schlenzen – Erinnerungen an das berühmte Wembleytor werden wach. Einen technisch anspruchsvollen Volleyschuss von Mathias Guth bringt der Sanitzer Torwart erst im Nachfassen unter Kontrolle (29.), der BSV wird nun mutiger.
Folgerichtig fällt die Führung für die Kessiner. Dirk Redlich flankt halbhoch in den Strafraum – der bis dahin unauffällige Hannes Kieseler kann mit dem Knie zum 2:1 einnetzen. Zwei Minuten später ist Kapitän Kay Stempnakowski frei durch, kommt gegen den herauslaufenden Schlussmann aber nicht mehr richtig an den Ball. Sanitz hadert vermehrt mit dem Unparteiischen und beginnt nun auch innerhalb der eigenen Mannschaft einen raueren Ton anzuschlagen, die Heimmannschaft kann sich dagegen vor der Pause ein Chancenplus erarbeiten. Ein Freistoß von Dirk Redlich bringt Kay Spempnakowski gefährlich aufs Tor (41.), einen schönen Diagonalpass von Paul Normann nimmt Hannes Kieseler direkt (45.). Die letzte Möglichkeit in Halbzeit eins haben die Gäste, Daniel Lepinat ist aber zur Stelle.
 
Die ersten Minuten von Durchgang zwei gehören wiederum der Gastmannschaft. Ein haltbarer Schuss führt zum glücklichen Ausgleich (54.) – Daniel Lepinat sieht dabei etwas unglücklich aus. Union Sanitz erhöht in der Folge weiter die Schlagzahl. Ein kerniger Schuss geht zunächst knapp über den Kasten (60.). Kurz darauf muss die Kessiner Nr. 1 dann erneut hinter sich greifen. Ein Freistoß prallt unglücklich auf und landet in den Maschen – Union Sanitz gelingt es so nach Rückstand das Spiel zu drehen.
Der erneute Ausgleich kann durch Spielführer Kay Stempnakowski per Kopf erzielt werden (71.). Dem voraus ging ein satter Schuss von Stephan Krüger, die anschließende Ecke von Mathias Guth wird mustergültig verwertet – ein verrücktes Spiel! In den letzten 20 Minuten steht die Partie dann auch auf Messers Schneide. Nach einem Freistoß stehen zwei Sanitzer frei vor dem Tor – ein Kopfball verfehlt das Kessiner Gehäuse denkbar knapp (79.).
Die Schlussminuten haben es dann richtig in sich. Drei Minuten vor dem Ende setzt sich ein Sanitzer in einer 1 zu 1 Situation durch, nimmt aber zu genau Maß – das Leder landet aus Kessiner Sicht glücklich am Pfosten. Die Gäste werden zum Ende wieder etwas stärker. Doch auch vor ihrem Tor wird es noch mal gefährlich. Einen Freistoß aus gut 30 Metern setzt Mittelfeldmotor Mathias Guth an die Latte. Der eingewechselte Jan Ludwig kann mit seinem Nachschuss auch nur eine Ecke herausholen (89.), die aber genauso wenig wie ein Freistoß in Minute zwei der Nachspielzeit noch etwas einbringt.
 
Am Ende können beide Teams sicherlich mit dem Unentschieden leben und mit erhobenem Haupte die Aufgaben der kommenden Wochen anpacken.

Saison 2011/12: BSV Kessin – Union Sanitz II 3:3 (2:1)
Aufstellung D. Lepinat – S. Tews, F. Bauer, L. Illige, P. Normann – D. Redlich, M. Tausch (S. Krüger), M. Guth, P. Heyden – H. Kieseler (J. Ludwig), K. Stempnakowski
Reserve S. Krüger, J. Ludwig
Tore 0:1 (23.), 1:1 D. Redlich (24.), 2:1 H. Kieseler (34.), 2:2 (54.), 2:3 (64.) 3:3 K. Stempnakowski (71.)
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[Test 2011/12] SV Bartelshagen I – BSV Kessin

Eine gute Halbzeit reicht den Kessinern nicht, um im Testspiel gegen den SV Bartelshagen etwas Zählbares mitzunehmen.

 
Im ersten Abschnitt ist der Unterschied von zwei Spielklassen nicht zu erkennen, der BSV trägt mutigen Offensivfußball vor ohne sich zu verstecken. In Minute 11 haben Mitspieler und Zuschauer den Torschrei schon auf den Lippen. Mirko Tausch kann sich im zentralen Mittelfeld den Ball erkämpfen und mit klugem Pass auf Roy Stempnakowski ein 2 gegen 1 Überzahlspiel eröffnen. Der Querpass von Roy erreicht seinen mitgelaufenen Bruder Kay Stempnakowski, der allerdings am Bartelshagener Schlussmann scheitert. Dieser bewahrt seine Mannschaft in der 24. mit starker Fußabwehr erneut vor dem Rückstand. Felix Birkner kann sich über den linken Flügel durchsetzen. Sein Pass in den Strafraum legt Kay Stempnakowski mustergültig für Hannes Kieseler ab, der den Abschluss mit einem strammen Schuss sucht.
Nach guten 25. Minuten lassen die Kessiner dann etwas nach. So ergibt sich dann auch die erste Möglichkeit für die Gastgeber. Doch in einer aussichtsreichen Situation erfolgt trotz Überzahl der Schuss anstelle dem Querpass auf den Teamkameraden, den Daniel Lepinat stark parieren kann (26.). Wenig später ist es wiederum der BSV Kessin, der sich eine Möglichkeit erarbeitet. Kay Stempnakowskis Rückpass verzieht Felix Birkner allerdings (32.). In Minute 35 fällt dann die zu diesem Zeitpunkt etwas schmeichelhafte Führung nach starker Einzelleistung für den Kreisligisten.
Bis zum Pausenpfiff gestaltet sich die Partie dann ausgeglichen. Gefahr entsteht zunächst durch eine Flanke von Kay Stempnakowski aus zentraler Position, die von der Abwehr in Richtung Tor abgefälscht wird (38.). Anschließend haben die Hausherren dann Pech, die von Rechts in den Strafraum eindringen und den Torabschluss aus 10 Metern knapp über den Kasten setzen (40.). Kurz vor Ende der ersten Hälfte gelingt dem BSV dann doch der Ausgleich. Hannes Kieseler kann sich über links durchsetzen und im Strafraum per Querpass Roy Stempnakowski bedienen. Im Anschluss muss Trainer Thomas Guth dann das erste mal ungewollt wechseln. Philip Heyden verletzt sich bei einem Zweikampf am Sprunggelenk – gute Besserung!
 
Nach der Pause flacht das Spiel der Kessiner Elf dann zusehends ab. Die meisten Angriffe werden nicht überlegt ausgespielt, es mangelt an ruhigem Aufbau- und sicheren Kurzpassspiel, in der Abwehr fehlt jetzt immer öfter die Zuordnung. Auch die drei frischen Spieler können kaum Akzente setzen und das Spiel beleben. Der Rückstand fällt so schon vier Minuten nach Wiederanpfiff. Doch statt der nötigen Gegenwehr wird das Spiel weiterhin halbherzig geführt. Einem Ballverlust im Mittelfeld folgt ein langer Ball in den Kessiner Strafraum, der vom SV Bartelshagen sicher zur 3:1 Vorentscheidung verwandelt werden kann. Einmal noch kommen die Jungs in blauweiß gefährlich vor den Kasten des Gegners. Abwehrmann David Krosky nimmt sich über rechts ein Herz und flankt auf Kay Stempnakowski, der flach aufs Tor schießt. Vom Torhüter wird diese Möglichkeit aber stark abgewehrt (76.).

Bis zum Abpfiff dieses fairen Freundschaftsspiels kann sich dann kein Team mehr eine nennenswerte Chance erarbeiten. Der BSV muss wie eine Woche zuvor die Heimreise mit einer Niederlage im Gepäck antreten. Die Mannschaft scheint weiter auf der Suche nach der Form der Vorsaison – in den verbleibenden Trainingseinheiten und Spielen bis zum Start der Hinrunde wartet so noch jede Menge Arbeit auf die Kessiner …

Testspiel Saison 2011/12: SV Bartelshagen I – BSV Kessin 3:1 (1:1)
Aufstellung D. Lepinat – S. Tews, F. Bauer, L. Illige, P. Normann – H. Kieseler (E. Dittmann), F. Birkner, M. Tausch, P. Heyden (D. Krosky), R. Stempnakowski (M. Fiedler), K. Stempnakowski
Reserve E. Dittmann, D. Krosky, M. Fiedler
Tore 1:0 (35.), 1:1 R. Stempnakowski (43.), 2:1 (49.), 3:1 (57.)
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Kategorien Allgemein

[Test 2011/12] ESV Lok Rostock II – BSV Kessin

Mit sechszehn zum Zuge gekommenen Spielern unterliegen die Herren des BSV vor ca. 10 mitgereisten Fans in einer alles in allem fairen Party gegen spielerisch und körperlich frischere Rostocker.

Die erste nennenswerte Gelegenheit haben allerdings die Kessiner in Person von Mirko Tausch, der in der 4. Minute am heute starken Rostocker Schlussmann scheitert. Fünf Minuten später steht Mirko Tausch erneut im Mittelpunkt. Dieses mal kann er allerdings auf der Gegenseite eine gefährliche Freistoßsituation per Kopf klären.
In der Mitte der ersten Halbzeit nimmt das Spiel dann Fahrt auf: Nach guter Parade vom Kessiner Rückhalt Daniel Lepinat kann Lok zur vermeidlichen Führung einnetzen – der Treffer wird allerdings aufgrund einer Abseitsposition nicht gegeben. In Minute 25 hat Hannes Kieseler die Führung für die Gäste auf dem Fuß. Nach starker Spieleröffnung von Kay Stempnakowski über rechts kann der Rostocker Torwart aber parieren. Innerhalb von vier Minuten kann der ESV dann die Treffer zum 1:0 und 2:0 markieren. Direkt nach der Führung in der 27. Minute ist Mirko Tausch schon durch – wieder ist aber bei der Nummer 1 von Lok Schluss. Im Gegenzug kann sich auch Daniel Lepinat nochmals auszeichnen (29.), bevor er dann doch erneut hinter sich greifen muss.
Mit der Führung im Rücken drücken die Hausherren weiter bis zum Ende der ersten Halbzeit. Kann ein Freistoß in der 36. durch gutes Stellungsspiel der Mauer noch entschärft werden, reichen dem ESV Lok drei Minuten, um zum 5:0 Zwischenstand zu erhöhen und das Spiel quasi schon vor dem Pausenpfiff zu entscheiden. Die Pause kommt dem BSV in dieser Phase sicherlich gelegener als den Gastgebern …
 
Zur Halbzeit stellt das Trainergespann um Thomas Guth und Mirko Tausch die Mannschaft wie geplant auf fünf Positionen um. Nach dem Seitenwechsel sind es dann auch die Kessiner, die sich in ihrem Spiel wieder steigern können und Lok nun endlich auch über einen längeren Zeitraum unter Druck setzen. Sechs Minuten nach Wiederanpfiff scheitert Roy Stempnakowsi noch im Abschluss, eine Minute später gelingt Neuzugang Felix Pleban dann aber der Anschluss zum 1:5. Der BSV wirkt nun zielstrebiger. In der 57. kann sich Hannes Kieseler eine weitere gute Torchance erarbeiten. Innenverteidiger Paul Normann kann kurz darauf auf 2:5 verkürzen und macht sich mit einem lauten Torjubel Luft – ein Signal an die Teamkameraden. In der Schlussphase nimmt sich Felix Pleban erneut ein Herz, muss aber mit ansehen, wie die Kicker vom ESV kurz darauf zum 6:2 treffen. Spätestens jetzt ist dann doch der Deckel auf dieser Partie und die Gastgeber können in den letzten Minuten das Spiel locker verwalten. Ersatzkeeper Martin Langschwager kann sich noch einmal in einer 1gegen1 Situation auszeichnen, ist beim Tor zum 7:2 Endstand allerdings machtlos.
 
Was bleibt ist die Erkenntnis, dass eine starke Vorsaison und hoch gesteckte Ziele alleine noch keine Spiele gewinnen. Dem Team um dem wiedergewählten Kapitän Kay Stempnakowski bleibt aber in der Vorbereitung noch Zeit zu zeigen, wo man steht und was man in der neuen Saison erreichen kann. So hat dann auch schon am kommenden Sonntag jeder einzelne Spieler die nächste Gelegenheit sich zu zeigen und für einen Stammplatz zu empfehlen. Gespielt wird gegen die erste Mannschaft des SV Bartelshagen.

Testspiel Saison 2011/12: ESV Lok Rostock II – BSV Kessin 7:2 (5:0)
Aufstellung D. Lepinat (M. Langschwager) – S. Tews, P. Normann, L. Illige, M. Fiedler (E. Dittmann) – F. Birkner, M. Tausch (R. Stempnakowski), M. Guth, P. Heyden (F. Bauer) – H. Kieseler, K. Stempnakowski (F. Pleban)
Reserve M. Langschwager, E. Dittmann, R. Stempnakowski, F. Bauer, F. Pleban
Tore 1:0 (27.), 2:0 (31.), 3:0 (41.), 4:0 (42.), 5:0 (43.), 5:1 F. Pleban (52.), 5:2 P. Normann (FE 59.), 6:2 (78.), 7:2 (81.)
Karten  

 

[Pokal 2010/11] BSV Kessin – TSV Thürkow II

BSV Kessin startet mit neuen Dress und Kantersieg im Pokal in die neue Saison! Am 15.08.2010 startete der BSV Kessin in die neue Spielzeit 2010/2011. Durch einen 9:1 Kantersieg unterstrichen die Kessiner ihre Ambitionen im oberen Tabellendrittel der Kreisklasse Warnow II mitspielen zu wollen. Trainer und nun auch Trikotsponsor Thomas Guth überraschte die Mannschaft mit einer neuen Kluft in den Vereisfarben „Weiß/Blau“, welche die schon oft kritisierten "Roten" ersetzten. Als Dank dafür würde ihm ein reichlich gefüllter Präsentkorb vom Kapitän Kay Stempnakowski überreicht.

Am heutigem Tage standen leider nicht alle Spieler des BSV´s zur Verfügung und Trainer Thomas Guth konnte nicht auf die "Jungs" zurückgreifen, welche sich mit guten Leistungen und Anwesenheit in der Vorbereitung in die Erste Elf gespielt haben. Doch nichtsdestotrotz stand eine schlagkräftige Kessiner Mannschaft auf dem durchaus bespielbareren Bandelstorfer Fußballplatz.

Den Torsegen eröffnete schon nach 8 Minuten Kay Stempnakowski, der nach einem super Freistoss von Dirk Redlich, von der linken Seite in den Strafraum, den Ball blitzsauber per Kopf einnetzen konnte. Sechs Minuten später trug sich Roy Stempnakowski zum ersten Mal in die Torschützenliste ein. Durch einem Pass von seinem Bruder Kay, mitten in die Nahtstelle der Gäste aus Thürkow, spitzelte er den Ball am Gästekeeper vorbei – 2:0. Bis zum Ende des ersten Durchgangs kam es kaum noch zu nennenswerten Szenen im Spiel. Beide Mannschaften versuchten das Spiel so gut wie möglich zu gestalten. Mirko Tausch hatte noch eine tausendprozentige Chance, als er Zentimeter vor der Torlinie den Ball vertändelte und auf den gegnerischen Torwart wartete.
 
Nach der Halbzeitpause zog der BSV das Tempo sofort wieder an und wollte zeigen, dass sie der Herr auf dem Platz sind. 47. Minute: Mirko Tausch zog nach einem Abpraller der gegnerischen Abwehr den Ball von der rechten Strafraumkannte ab und versenkte diesen im langem Eck. Der Thürkower Torhüter verletzte sich bei dieser Aktion und müsste durch einen Feldspieler ersetzt werden. Einen grandiosen Angriff vollendete Roy Stempnakowski in der 58. Minute als Tom Theberath Kay Stempnakowski auf der linken Seite bediente, welcher im Strafraum nur noch quer legen brauchte – 4:0. Der nächste Angriff der Hausherren kam über Lars Illige und Roy Stempnakowski, der am Sechzehnmeterraum den Ball mittig für Dirk Redlich zurücklegte. Den Schuss aus 20. Metern landete links im Kasten der Gäste. 66. Minute: Der mittlerweile ins Mittelfeld gerückte Lars Illige verwandelt einen Abpraller von der rechten Strafraumseite durch einen Lupfer. Den Einzigen Wehmutstropfen im gesamten Spiel gab es in der 71. Spielminute als Mirko Tausch den Ball an der Mittellinie verlor und die Gäste zum zwischenzeitlichen 6:1 Anschluss treffen konnten. Doch es sollte nur ein Ehrentreffer sein. Schon eine Minute später konnte Kay Stempnakowski das Torkonto der Kessiner auf sieben erhöhen. Durch einen lockeren Schuss tunnelte er den Ersatzkeeper und feierte seinen schmeichelhaften zweiten Treffer des Spiels. Die beiden Schlusspunkte des Spiels konnte ebenfalls Kay Stempnakowski in der 74. und 89. Minute erzielen. Die Vorlagen kamen von Mirko Tauch und den vom FSV Dummerstorf nach Kessin gewechselten Paul Normann. Highlight des Spiels war noch ein wuchtiger Lattentreffer von Lars Illige aus 30 Metern in der 88. Minute.
 
Durch den Einzug in die zweite Runde des Pokals feierte der BSV einen seiner größten sportlichen Erfolge in der Vereingeschichte. Im Großen und Ganzen ein voll verdienter Sieg der Kessiner, welchen man nicht überbewerten sollte.

Pokal Saison 2010/11: BSV Kessin – TSV Thürkow II 9:1 (2:0)
Aufstellung D. Lepinat – P. Normann, K. Hammon, T. Theberath, L. Illige – H. Kieseler (M. Schönmottel), D. Redlich, M. Tausch, F. Bauer (M. Fiedler) – R. Stempnakowski (D. Conrad), K. Stempnakowski
Reserve M. Schönmottel, M. Fiedler, D. Conrad
Tore 1:0 K. Stempnakowski (8.), 2:0 R. Stempnakowski (14.), 3:0 M. Tausch (47.), 4:0 R. Stempnakowski (58.), 5:0 D. Redlich (59.), 6:0 L. Illige (66.), 6:1 (71.), 7:1 K. Stempnakowski (72.), 8:1 K. Stempnakowski (74.), 9:1 K. Stempnakowski (88.)
Karten